~~~*blaue stunde~~**~~~~****~~~

... eine blaue Stunde an einem grauen Tag ...

09.02.09

Was in meiner Tasche wohnt

Eine halbleere Flasche Fair Trade Juice The Orange Juice that Cares

Migration and Transnational Social Spaces


Das Skript eines Theaterstückes namens Paradise, in dem ich mitwirke

Ein Flyer: SAMENHANG International Art Exhibition

Ein weiteres Buch Community Theatre Global Pespectives

Mein Portemonnaie: 13,24 Pfund 35 Cent

Faber and Faber Diary 2009
Wasserflasche in schwedischem Design, made in China

KANAK SPRAK
Feridun Zaimoglu mit Ali Aksoy, Ole Peter Jess u.v.a.,
Hörspiel DER AUDIO VERLAG Mein schwarzes Ringnotizbuch aus Pappe in Leinen gewickelt, A5
Arnica Essentiel - Kälteschutzkonzentrat

Eine leere Packung Taschentücher, eine Packung Taschentücher mit 2 Restexemplaren, 5 Ibuprofen Tablets BP 400 mg, ein angefangenes Taschentuch, Kugelschreiber, noch ein Taschentuch, schwarzes Haargummi, Johnson's Lipcare ein spanischer Holzkamm,Neutrogena Handcreme, eine schwarze Serviette, mein rotes Nokia Handy, SIGNpen pure liquid ink, Rossmann Rosenhandcreme für trockene Hände, noch ein schwarzes Haargummi, ein paar Schlüssel ohne Schloss, 4 Rennie-Tabletten, ein Haarband, mp3Player, Brotkrümel, ein paar Ohringe, ein Zugticket: Sheffield - Leeds 06 DMR 08, 6 Penny.

und jetzt gar nichts mehr ...

30.11.08

11.11.08

Guten Morgen!

Also nachdem ich von mehreren Seiten Aufforderungen für neue Einträge erhalten habe, lass ich mich nicht länger bitten ...

Bin grad aufgestanden und nutze die Badbesetztzeit um diese kleinen Zeilen zu schreiben. Es windet draußen fürchterlich und ich habe einen relativ vollen Tag vor mir.

Zum Frühstück werde ich einen Croissant essen und einen Milchkaffee trinken, und Obst natürlich!

Gestern habe ich einen Film gesehen, der ziemlich furchtbar war. Es ist erschreckend, wie viele Leute ständig in Filmen getötet werden und man 'muss' dabei zugucken. Weiß nicht, wie viele Morde ich den letzen Wochen in Filmen gesehen hab, aber eindeutig zu viel ...

In Leeds ist auch grad Filmfestival und ich glaub das Bad ist jetzt auch frei ... Bis später!

01.10.08

Update



Die Uni hat wieder angefangen und es gibt wieder viele neue Leute zum Kennenlernen und Sachen zu bearbeiten und nachzudenken. Fühlt sich gut an wieder was Interesantes zu tun und sich nicht nur in Arbeit zu verausgaben.
Übrigens habe ich neue Mitbewohner. Das überwiegende Spanish in meiner WG ist durch französsich abgelöst worden aus Belgien und Frankreich.
Ja, es ändert und bewegt sich ständig hier, das Dasein. Aber es bleibt interessant ...

23.08.08

Mein Schreibtisch - Eine Momentaufnahme

Fangen wir mal links oben an: ein dreigliedriger Stapel. Ganz unten eine Dvd: Oceans Eleven (wurde mal gratis in der Uni verteilt und gehört in die Kategorie Sachen, die ich eigentlich loswerden will,die ich aber nicht wegschmeißen kann), darauf liegt das Buch Soft City von J. Raban, das ich gestern aus der Bibliothek ausgeliehen habe und das auf meiner studentischen Leseliste steht. Gekrönt ist dieser Stapel mitdem Schutzumschlag eines anderen Buches titels Bohemian Manifesto. Das Buch selbst befindet sich auf der Fensterbank, ein Erwerb dieser Woche an einem arbeitsfreien Tag.Ich fand es heruntergesetzt in der Ramschkiste einer großen Buchhandlung . Der Schutzumschlag ist etwas zerissen und schmutzig weswegen ich ihn vom Buch getrennt habe.

Gleich rechts neben dem Stapel steht eine Klorolle, die auf zirka ein Drittel ihres Originalvolumens reduziert ist und die mir in emotionalen und erkälteten Zuständen treue Dienste leistet. Mit ihrem äußersten Ende berührt sie einen anderen Stapel, der aus zwei Elementen zusammengesetzt ist. Eine Einladung zu einer Hochzeit am kommenden Montag
"Brian and Vaundel Request The Honour Of Your Presence at their Evening Reception
To Be Held At: Kings Croft Hotel At 6pm On Monday August 25th 2008 ..."
und ein selbstgebasteltes Notizbuch.
Gleich daneben eine rosafarbene Tasse mit eingetrockneten Roibuschteeresten und der zierenden Aufschrift Beauty Queen. Ein paar Zentimeter später liegt eine Nivea Cremedose - der Klassiker - bei der ich nicht lange verweilen möchte, denn zu ihrer Rechten erhebt sich die stolze Pracht einer Phalaenopsis, im Volksmund auch Orchidee genannt; ein Geburtstagsgeschenk meiner Mitbewohnerinnen. Anschließend (wir sind inzwischen am rechten Ende des Tisches angelangt) eine zur Häfte gefüllte Wasserkaraffe aus irgendeinem universitärem Labor mit der Aufschrift contents 1/3 PT, deren Aufenthalt auf meinem Schreibtisch ich an dieser Stelle nicht weiter erläutern möchte, die mir allerdings als Gießkanne für die Orchidee dient. Weiter unten ruht mein Mousepad und die dazugehörige Mouse mit dekorativem Blumenmuster (erstanden letztes Jahr in London), dicht gefolgt von meinem Handy, zwei Haarspangen, einem schwarzen Kugelschreiber und einem bronzefarbenen Minenbleistift. Womit wir in die Mitte des Tisches erreicht haben,mein Laptop.
Wenden wir unseren Blick jetzt links mittig finden wir eine leere Wasserflasche The Original British Spa Water HARROGATE SPA Still Spring Water, das an meinem Arbeitsplatz verkauft wird. Drei Finger weit entfernt ein Fläschchen mit geheimen Aromastoffen, erstanden in einem japanischen Laden neben der großen Buchhandlung(s.o).
Die Wasserflasche und das Duftfläschchen bilden quasi das Bermudadreieck östlich meines Computers wenn man sie im Zusammenhang mit dem MP3-Player betrachtet, der mir als Dauerleihgabe von einem Tempelhofer Ingenieur überlassen wurde. Etwas nördlich finden wir dann mein neues blumenbedrucktes Brillenetui (aus der großen Buchhandlung, s.o.. Ja, die haben auch Brillenetuis.) Daneben eine Blechdose für Zigarillos in schmucken Ocker Smoking seriously harms you and others around you, ein Mitbringel aus der idyllischen Stadt Lancaster an der Westküste Englands, das ein unbekannter Pubbesucher auf einem Tisch am Fluß Lune hinterlassen hat. Ein Stapel Muscheln schließt sich an, Souvernirs aus einem Land, das ich nie besucht habe, die mir aber mitgebracht und zugeschickt wurden. Dazwischen eine brittanische Streichholzschachtel, mit dem Abbild englischer Gardisten vor einer Burg.
Womit wir am linken unteren Ende unserer Landschaft angekommen wären.
Und wieder: ein Stapel. Ein Kalender aus dem letzten Jahr, ein blaues Faltblatt University Leeds Library Special Collections, ein Notiztagekrakelbuch, das mich schon seit über einem Jahr begleitet, ein Werbegeschenk des ZDF von der Buchmesse 2007 in Leipzig.
Last and not least, ein weiteres Buch, das ich sehr empfehlen kann:
Klaus Mann Der Wendepunkt. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1979.